Der Insider im Siebengebirge

Jakob Sieger

Engagiert im Siebengebirge !


Qualifikationen, unter anderem:


  • Zertifizierter Kulturlandschaftsführer (BHU)
  • Zertifizierter Natur & Landschaftsführer für den NP. Siebengebirge (NUA)
  • Naturschutzbeauftragter Rh.-Sieg-Kreis im NSG Siebengebirge
  • Stadtführer in Königswinter
  • Gästeführer im BVGD e.V.
  • Luftfahrerschein für Fallschirmspr.
  • Fischereischein (Fliegenfischer)

Das Siebengebirge mit all seinen Facetten will erwandert, erlebt,

entdeckt und erlesen sein.


Hat man sich einige Jahrzehnte lang intensiv mit dieser sagenhaften rheinischen Landschaft und diversen Einzelaspekten ( z.B. Flößerei, Separatismus, Backofenbau ) beschäftigt, hat weiterführende Ausbildungen, Qualifizierungen und Zertifizierungen absolviert, gilt man als "Experte".

Der Punkt ist erreicht, wo man als "Insider" interessierte Besucher durch diese Landschaft führen - oder sein Wissen zwischen Buchdeckel stecken kann. 

Nun - mir macht es mehr Freude, meine Erfahrungen & mein Wissen zum Siebengebirge im Rahmen meiner "Streifzüge" an Menschen mit Interesse an der Natur und dieser einzigartigen Kulturlandschaft am Rhein weiterzugeben.

Wie kommt man denn dazu, sich derart mit seiner Umgebung zu beschäftigen?

Das hat mit einem Lehrer, meinem Lehrer, Theodor Hardenberg zu tun - und das kam so :

Theodor Hardenberg

Angefangen hat meine Beschäftigung mit dem Siebengebirge

eher zwangsweise - in der Schule !

Das hatte mit einem schmalen, schwarzen Oktavheftchen zu tun, welches mein Klassenlehrer Theodor Hardenberg ( Konrektor der städt. Realschule Königswinter: Deutsch, Geschichte / Heimatkunde, Erdkunde, Leiter des Siebengebirgsmuseums und Retter von Schloß Drachenburg ) bei meinem Großvater Jakob in dessen Schreibwarengeschäft in Königswinter kaufte.
In diesem Oktavheft standen die Namen von bestimmten Schülern.
Es "erwischte" aber nur Jungs - und immer die selben!
Hinter die Namen wurden bei "Fehlverhalten" Striche gesetzt.
Jeder Strich bedeutete 1 Stunde Strafarbeit. Wer genug Striche hinter seinem Namen hatte, der war dann dran. Dran mit Strafarbeit = Arbeit im Museum - und Striche gab es viele, morgens im Unterricht...
Aber es war immer spannend, da im Museum. Was es da alles gab - und das bekam man einfach so in die Finger, zum putzen, sortieren, beschriften und die Geschichten, die dazu erzählt wurden - sagenhaft ! Und von solchen "sagenhaften" Geschichten werden Sie auf meinen Streifzügen einiges zu hören bekommen !
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